Interview mit den beiden Lernenden
Nur dank gut ausgebildeten Fachleuten können die Garagisten ihren Kunden optimale Serviceleistungen bieten. Um dies zu gewähren, bildet die Stierli Automobile AG seit Jahren Jugendliche erfolgreich aus. Vor wenigen Wochen haben Erik Häuptli und Dominik Reinhardt die Lehre zum Automobil-Fachmann begonnen.
Chris Regez im Gespräch mit den beiden Lernenden:
Weshalb haben Sie sich für eine Lehre als Automobil-Fachmann entschieden?
Erik Häuptli: Seit meiner Jugend habe ich mich für das Thema Auto interessiert. Zusammen mit dem Vater habe ich einen Oldtimer restauriert. Danach war alles klar.
Dominik Reinhardt: Ich ging bei verschiedenen Berufen «schnuppern». Doch die Arbeit in einer Garage hat mir am besten gefallen. Deshalb habe ich mich hier beworben.
Weshalb haben Sie sich bei der Stierli Automobile AG beworben?
Erik Häuptli: Mein ehemaliger Oberstufenlehrer hat mir empfohlen, mich hier zu bewerben.
Dominik Reinhardt: Ich schnupperte bei verschiedenen Garagen. Doch hier hat es mir am besten gefallen und deshalb habe ich mich bei der Stierli Automobile AG beworben.
Wären noch andere Berufe von Interesse gewesen?
Erik Häuptli: Nein, mich hat nichts anderes interessiert.
Dominik Reinhardt: Die anderen Berufe, bei denen ich schnupperte, haben mich zu wenig begeistert.
Können Sie sich noch an Ihren ersten Arbeitstag erinnern? Wie haben Sie ihn empfunden?
Erik Häuptli: Das war am 2. August. Dominik und ich erhielten eine Einführung. Dabei wurde uns gezeigt, was wo ist und welche Aufgaben wir als Lernende haben.
Dominik Reinhardt: Der erste Arbeitstag war cool. Es wurde uns beiden so richtig bewusst, dass die Schulzeit vorbei ist und ein neuer Lebensabschnitt beginnt.
Wie wurden Sie vom Team aufgenommen?
Erik Häuptli: Ich wurde sehr gut aufgenommen und dank der Arbeit kam ich immer mehr mit den anderen Mitarbeitenden ins Gespräch.
Dominik Reinhardt: Hier haben wir konkrete Aufgaben, Pflichten und Arbeiten, die wir vollständig und gut erledigen müssen, damit der Vorgesetzte und der Kunde zufrieden sind. Die Konsequenzen in der Schule waren nicht so tragisch, wenn man eine schlechte Note schrieb. Aber im Berufsleben weht ein anderer Wind.
Haben sich Ihre Vorstellungen bis jetzt erfüllt?
Erik Häuptli: Vor dem ersten Arbeitstag fragte ich mich schon, wie ich Schule, Geschäft und Freizeit unter einen Hut bringen werde. Doch jetzt sehe ich, dass alles Platz hat nebeneinander.
Dominik Reinhardt: Die Arbeiten, die ich jetzt erlerne, sind ganz anderes als bei der Schnupperlehre. Doch meine Erwartungen haben sich erfüllt und mir gefällt meine Arbeit. Zudem habe ich mich über meinen ersten Lohn gefreut!
Was gefällt Ihnen an der Arbeit?
Erik Häuptli: Mir gefällt es, in einem Team von Gleichgesinnten, an den Autos zu arbeiten. Denn: Auch die anderen Mitarbeitenden teilen die «Leidenschaft» für Autos. Zudem schätze ich den gegenseitigen Austausch sehr.
Dominik Reinhardt: Ich lerne täglich dazu. Das gefällt mir, da ich so mein Wissen bezüglich der Autos ausbauen kann.
Welche Arbeiten haben Sie bereits erlernt?
Erik Häuptli: Ölwechsel, Bremsen entlüften und wechseln, Reifen wechseln und neue Reifen montieren.
Dominik Reinhardt: Dazu kommen Arbeiten, bei denen wir die «Profis» unterstützen und Neues erlernen können.
Wie haben Sie die Umstellung von der Schule zur Lehre mit der Kombination von Arbeit im Betrieb und in der Schule / ÜK-Werkstatt erlebt?
Erik Häuptli: In der Schule sitzt man den ganzen Tag. Bei der Arbeit steht man. Daran musste ich mich zuerst gewöhnen. Doch nach einer Woche kam mein Körper damit klar.
Dominik Reinhardt: Es ist eine gute Abwechslung zwischen Berufsschule und Lehrbetrieb. Ich erlebe jeden Tag anders. Keiner ist gleich. Das gefällt mir.
Welche Fächer mögen Sie in der Schule? Welche weniger? Warum?
Erik Häuptli: Mir gefällt die Fachkunde, weil ich erlerne, welche Theorie hinter der Praxis steckt.
Dominik Reinhardt: Mir gefallen alle Fächer etwa gleich gut.
Was haben Sie sich in der Zukunft für ein Ziel gesetzt?
Erik Häuptli: Ich will natürlich die Lehre als Automobil-Fachmann erfolgreich abschliessen und danach die Ausbildung zum Mechatroniker starten.
Dominik Reinhardt: In einem ersten Schritt will ich meine Lehre erfolgreich beenden. Was danach kommt, ist zurzeit noch offen.
Wie erleben Sie die Stierli Automobile AG aus der Sicht des Lernenden?
Erik Häuptli: Gut organisiert und wir als Lernende werden bestens ausgebildet.
Dominik Reinhardt: Die Lernenden geniessen hier einen hohen Stellenwert.
Erik Häuptli:
Und zum Abschluss noch ein paar Fragen, bei denen nur eine kurze und eindeutige Antwort möglich ist:
Essen: Köttbullar oder Spaghetti? Köttbullar
Reisen: Schweden oder Ibiza? Schweden
Sport: Skifahren oder Schwimmen? Skifahren
Musik: ABBA oder Bligg? ABBA
Jassen oder Schwingen? Schwingen
Dominik Reinhardt:
Und zum Abschluss noch ein paar Fragen, bei denen nur eine kurze und eindeutige Antwort möglich ist:
Essen: Köttbullar oder Spaghetti? Spaghetti
Reisen: Schweden oder Ibiza? Schweden
Sport: Skifahren oder Schwimmen? Schwimmen
Musik: ABBA oder Bligg? Bligg
Jassen oder Schwingen? Jassen
Bildlegende:
Erik Häuptli und Dominik Reinhardt (v.l.n.r.)
Kontakt:
Stierli Automobile AG
Luzernerstrasse 49
4800 Zofingen
Telefon: 062 745 27 27
www.stierli-ag.ch und #stierliautomobile
- On 24. September 2018